Bei Infrastrukturprojekten sind begleitende Informationsveranstaltungen inzwischen gang und gäbe. Der Austausch unter den Beteiligten ist unerlässlich, wenn es darum geht, Unstimmigkeiten zu vermeiden. Nur – wie geht das in einer Pandemie?

Bei Infrastrukturprojekten sind begleitende Informationsveranstaltungen inzwischen gang und gäbe. Der Austausch unter den Beteiligten ist unerlässlich, wenn es darum geht, Unstimmigkeiten zu vermeiden. Nur – wie geht das in einer Pandemie? Früh war klar, dass wir alternative Formate entwickeln mussten. Bis dato war unsere Expertise bezüglich Zoom & Co. überschaubar gewesen. Aber jede Krise birgt bekanntlich Chancen. Unsere erste größere Digitalveranstaltung war ein Webinar mit über 100 Personen für den Landesbetrieb Straßenbau Schleswig-Holstein zum Ausbau der B 5. Dank professioneller Vorbereitung lief alles bestens: Im Livegespräch und via Chatroom konnten Fragen gestellt werden, die wir parallel für den Moderator vorsortierten, bevor er sie an die Planer*innen oder den Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz richtete.

Für die DEGES realisierten wir mehrere Videokonferenzen zum Ausbau der A 23 bei Tornesch sowie eine Bürgerveranstaltung zum Tunnel Altona, die wir live aus dem Studio streamten. Für die Stadt Lübeck setzten wir ein Webex-Baustellenforum auf, bei dem Stakeholder zum Bau der Bahnhofsbrücke informiert wurden. Diese Tools werden wir in unserer Kommunikationsarbeit beibehalten – dennoch freuen wir uns auf eine Nachpandemiezeit mit echten Begegnungen. Die sind und bleiben wichtig.